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Berlin, 7. November 2019 – Auf der Jahreshauptversammlung am 7. November 2019 in Berlin hat die Mitgliederversammlung des deutschen Verbands für Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft e. V. (DVP) einen neuen Vorstand gewählt.

Neue erste Vorsitzende sind Dipl.-Ing. Arch. Remus Grolle Hüging (Geschäftsführender Gesellschafter agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren) und Dipl.-Ing. Werner Schneider (Geschäftsführender Gesellschafter sw-projektberatung, Wuppertal). In das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden wurde Prof. Dr. jur. Klaus Eschenbruch (Kapellmann und Partner Rechtsanwälte GmbB, Düsseldorf) gewählt. Neu im DVP-Vorstand sind Dipl.-Ing. Arch. Erik Bangert (Geschäftsführender Gesellschafter Höcker Project Managers GmbH, Berlin) und Dr.-Ing. Peter Döinghaus (Geschäftsführer Codema International GmbH, Essen).

Prof. Dr. Norbert Preuß (Geschäftsführender Gesellschafter Preuß Project Partner GmbH, München) und Prof. Dr. Thomas Höcker (Geschäftsführender Gesellschafter Höcker Project Managers GmbH, Bochum) traten nicht erneut zur Wahl an.

Remus Grolle-Hüging gehört dem DVP Vorstand seit 2017 an und verantwortete bisher das DVP-ZERT®-Weiterbildungsprogramm, das sich unter seiner Leitung zu einer anerkannten Marke in der Branche weiterentwickelt hat. In der neuen Funktion als erster Vorsitzender möchte Grolle-Hüging den Communitygedanken innerhalb des Verbandes stärken. Ein erster Schritt soll die Neugestaltung der Mitgliederversammlung sein. Weitere Anliegen sind ihm die Förderung der Themen Infrastruktur und Anlagenbau innerhalb des Verbandes sowie die stärkere Positionierung des DVP zu aktuellen Themen, wie etwa dem EuGH-Urteil zur HOAI.

Der bisherige und neue erste Vorsitzende Werner Schneider will die bisher sehr erfolgreiche Verbandsentwicklung in seiner nunmehr fünften Amtszeit weitertreiben und tritt ebenfalls für den Communitygedanken ein. Außerdem wird Schneider sich zukünftig verstärkt der Gestaltung der DVP-Tagungen widmen. Schneider betonte in seiner Antrittsrede außerdem, dass er für die Kontinuität in der Vorstandsarbeit steht.

Prof. Dr. jur. Klaus Eschenbruch ist es ein besonderes Anliegen, als Mittler zwischen den Welten die Themen des Projektmanagements in der Bau- und Immobilienwirtschaft in die Rechtswissenschaften zu tragen. Unter seiner Leitung erarbeitete die Fachgruppe Recht und Verträge im DVP ein Mustervertragswerk für das Bauprojektmanagement, das auf der DVP-Frühjahrstagung im Mai in Köln vorgestellt wurde. Das nächste Ziel der Fachgruppe ist die Einrichtung einer Schlichtungsstelle als Anlaufpunkt für die DVP-Mitglieder. Klaus Eschenbruch wird dem Verband außerdem weiterhin in allen Rechtsangelegenheiten beratend zur Seite stehen.

Mit Erik Bangert und Dr. Peter Döinghaus gewinnt der DVP zwei neue Vorstände, die sich insbesondere für die Förderung des Nachwuchses und die Zukunftsfähigkeit des Verbands stark machen möchten.

Peter Döinghaus ist es ein besonderes Anliegen, die Entwicklung des DVP zu einer modernen agilen Plattform des Wissenstransfers weiter voranzutreiben. Sein Augenmerk liegt insbesondere auf der Gewinnung der jüngeren Generation der Projektmanagerinnen und -manager für den DVP sowie der Förderung der Sichtbarkeit von Frauen in der Branche. Peter Döinghaus engagierte sich bisher unter anderem als Referent in den Lehrgängen zum DVP-ZERT® Projektmanager BIM sowie als Leiter des Arbeitskreises BIM, der zur Herbsttagung die Broschüre Projektmanagement und Building Information Modeling vorlegte.

Erik Bangert möchte in der neuen Funktion die Entwicklung des DVP-ZERT®-Weiterbildungsprogramms zu einer modernen Lernplattform weiterführen und das DVP-Netzwerk im Infrastrukturbereich noch stärker positionieren. Erik Bangert war seit 2014 als Referent im Weiterbildungsprogramm tätig und wechselte 2019 in die Position des Prüfers, die er auch als Vorstand weiterführen wird.

Die Mitgliederversammlung des DVP wählte die neuen Vorstände mit großer Mehrheit ins Amt und freut sich, ein Führungsteam gewonnen zu haben, das für die Zukunftsfähigkeit des Verbandes steht, ohne die Vergangenheit aus den Augen zu verlieren.

(Foto: Ole Bader | sandwichpicker.com)